Akupunktur: 

sie ist ohne Zweifel die wohl bekannteste Therapiemethode in der chinesische Medizin. 

Chronischer Schmerz ist eine Hauptindikation für Akupunktur und am Anfang wurde sie auch hauptsächlich wegen ihren analgetischen Wirkung eingesetzt. Durch die Differenzierung der Symptome in der TCM lassen sich jedoch unterschiedliche Krankheitsmuster erklären und mit Erfolg behandeln. 

Körperakupunktur, Ohrakupunktur, Elektroakupunktur.


Schröpftherapie:

 bei dieser Methode wird auf ein begrenztes Hautareal, durch Schröpfköpfe aus unterschiedlichen Materialien z.B. Bambus, Silikon, Glas, ein Vakuum erzeugt. Schröpfen verbessert die Zirkulation von Blut und Qi, wird oft mit Akupunktur kombiniert um einen besseren Therapieerfolg zu erzielen.


Gua sha:

Gua heisst schaben und Sha steht für die Hautreaktion, die durch das Schaben ausgelöst werden kann. Sehr effiziente Methode um Schmerzen zu behandeln, da sie Qi und Blut bewegt. Wenn pathogene Faktoren wie Kälte, Feuchtigkeit, Wind, Hitze durch die Haut ins Innere gelangen und sie unsere natürliche Schutzbarriere überwinden, erzeugen sie eine Obstruktion, die die Zirkulation von Qi und Blut verhindert und so Schmerzen verursacht. Bei Gua sha wird die eingeölte Haut mit speziellen Schabern geschabt. Das Schaben mit leichtem Druck öffnet die Oberfläche und regt die Durchblutung an. Bei Gua sha sowie beim Schröpfen entstehen Hautverfärbungen die nach wenigen Tagen verschwinden. 


Moxa:

auch Brenntherapie genannt, ist ein altes Heilverfahren der TCM. Hierbei werden Hautarealen oder Akupunkturpunkte mit brennendem Beifusskraut (Artemisia vulgaris) erwärmt.

Stärkt das Yang, stimuliert das Immunsystem, vertreibt Kälte und Feuchtigkeit aus den Meridianen. Durch Förderung der Blutzirkulation, beseitigt Moxa Blutstagnationen. 


Chinesische Arzneimitteltherapie:

beeinflusst den Körper aus dem Inneren. Der Therapeut setzt eine Rezeptur zusammen, die das Syndrom behandelt. 


TCM Vitalpilze / GFVS.CH



Shiatsu:

ist eine Therapie die auf den Grundlagen der chinesischen Medizin in Japan entwickelt wurde; SHI bedeutet Finger, ATSU bedeutet Druck. Eine effiziente Methode um die Selbstheilungskräfte des Menschen zu aktivieren und zu unterstützen. Der Druck entlang der Meridiane wird mit Fingern, Handflächen, Ellbogen, Knien oder Füssen ausgeübt und regt / harmonisiert den Energiefluss. 

Shiatsu wirkt auch präventiv, hilft den Gesundheitszustand zu bewahren, ermöglicht es dem Patienten eine bessere Kontrolle und Kenntnis über seinen Körper zu entwickeln.


Diagnostik-Methoden:

Anamnese (Befragung, Betrachtung)

Pulsdiagnose 

Zungendiagnose

Hara-Diagnose